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Muskelkater nach Yoga? Diese genialen Tipps bringen Dich schnell wieder auf die Matte!

Muskelkater nach Yoga? Diese genialen Tipps bringen Dich schnell wieder auf die Matte!

Das Wichtigste in Kürze

Aus welchem Grund hat man nach dem Yoga Muskelkater?

Du hast nach dem Yoga Muskelkater, weil Deine Muskeln bei den Übungen gedehnt, gestärkt und belastet werden, was zu winzigen Mikroverletzungen führen kann. Erfahre hier, was Muskelkater eigentlich ist…

Was passiert im Körper, nachdem man Yoga gemacht hat?

Nach dem Yoga erhöht sich die Durchblutung in Deinen Muskeln, um Sauerstoff und Nährstoffe zu liefern, während gleichzeitig Stoffwechselprodukte wie Milchsäure abtransportiert werden. Yoga ist aus diesen Gründen ein ausgezeichneter Sport….

Weshalb ist man nach dem Yoga erschöpft?

Nach dem Yoga fühlst Du Dich oft erschöpft, weil Dein Körper während der Praxis Energie verbraucht hat, sowohl durch die körperliche Anstrengung als auch durch die Konzentration und den Fokus, den Du aufrechterhalten hast.

Muskelkater nach Yoga – das muss nicht sein. Vielleicht hast Dich endlich dazu entschlossen, regelmäßig Yoga zu praktizieren und hast bereits die positiven Auswirkungen auf Körper und Geist gespürt. Doch nach einer intensiven Yogastunde kann es passieren, dass Du am nächsten Tag mit Muskelkater aufwachst.

Muskelkater ist eine natürliche Reaktion Deines Körpers auf die ungewohnte Belastung Deiner Muskeln. In diesem Blogbeitrag erfährst Du mehr über die Ursachen von Muskelkater nach dem Yoga und bekommst praktische Tipps zur Linderung und Vorbeugung.

Was ist Muskelkater?

Muskelkater kann je nach vorausgegangener Anstrengung mehr oder weniger schmerzhaft sein.

Muskelkater, auch Delayed-Onset Muscle Soreness (DOMS) genannt, tritt häufig nach körperlicher Aktivität auf, bei der die Muskeln über ihre normale Belastungsgrenze hinaus beansprucht werden. Es ist ein Zeichen der Reaktion und Anpassung der Muskeln an die neue Belastung.

Aufgepasst: Muskelkater entsteht durch Mikroverletzungen der Muskelfasern und die Ansammlung von Milchsäure in den Muskeln.

Yoga ist eine sanfte, aber anspruchsvolle Form der körperlichen Betätigung, die den ganzen Körper beansprucht. Die Kombination aus Dehnung, Kräftigung und Halten der Positionen kann zu Muskelkater führen. Vor allem, wenn man eine neue Yogaübung ausprobiert, die man noch nie zuvor gemacht hat, können bestimmte Muskeln stärker beansprucht werden als gewöhnlich.

Muskelkater äußert sich durch steife und schmerzende Muskeln, die oft druckempfindlich sind. Die Intensität des Muskelkaters kann von leichtem Unwohlsein bis zu starken Schmerzen reichen. Die Symptome treten in der Regel 24 bis 48 Stunden nach der Belastung auf und klingen innerhalb von drei bis sieben Tagen von selbst wieder ab.

Hinweis: Höre auf Deinen Körper und passe die Intensität Deiner Yoga-Praxis an. Eine zu schnelle Steigerung oder übermäßige Anstrengung kann zu Muskelkater führen.

Tipps gegen Muskelkater

Wenn Du nach einer intensiven Yogastunde mit Muskelkater zu kämpfen hast, gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Beschwerden zu lindern und Deinem Körper bei der Erholung zu helfen.

Ruhe und Entspannung

Gib Deinem Körper genügend Zeit, sich zu erholen. Mache eine Pause von intensiven körperlichen Aktivitäten und vermeide es, die betroffenen Muskeln übermäßig zu belasten. Entspanne Dich und gib Deinem Körper Zeit zur Regeneration.

Wärmebehandlung

Eine angenehme Wärmebehandlung kann bei Muskelkater wahre Wunder bewirken. Nimm eine warme Dusche oder drücke warme Kompressen auf die betroffenen Muskeln. Die Wärme fördert die Durchblutung und entspannt die Muskeln, was zu einer schnelleren Genesung führen kann.

Bewege Dich leicht

Auch wenn es wichtig ist, sich auszuruhen, heißt das nicht, dass Du den ganzen Tag im Bett liegen musst. Leichte Bewegung, wie ein entspannter Spaziergang oder sanftes Dehnen, kann die Durchblutung der Muskeln fördern und den Heilungsprozess beschleunigen. Respektiere Deine Grenzen und führe die Übungen langsam und behutsam aus.

Ein wenig Bewegung ist keine schlechte Idee, wenn man Muskelkater hat.

Kühlung

Obwohl Wärme hilfreich sein kann, ist auch Kühlung eine bewährte Methode, um Entzündungen und Schwellungen zu lindern. Verwende einen Eisbeutel oder eine Kühlkompresse und lege sie vorsichtig auf die betroffenen Muskeln.

Wickle das Kühlpad zum Schutz der Haut in ein Handtuch und lass es etwa 15 bis 20 Minuten einwirken. Die Kälte wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd.

Massage

Eine sanfte Massage der beanspruchten Muskeln kann wohltuend sein und den Heilungsprozess beschleunigen. Verwende dabei ein Massageöl oder eine feuchtigkeitsspendende Lotion zum Schutz der Haut und zur Verringerung der Reibung.

Tipp: Massiere die Muskeln sanft mit kreisenden Bewegungen und achte darauf, nicht zu viel Druck auszuüben. Die Massage hilft, Verspannungen zu lösen und die Durchblutung zu verbessern.

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Nicht zu unterschätzen: Die richtige Ernährung

Die richtige Ernährung kann helfen, Muskelkater zu lindern und die Muskeln wieder aufzubauen. Lebensmittel wie Quark, die reich an Eiweiß und Kalzium sind, helfen den Muskeln bei der Regeneration und können Muskelkater vorbeugen.

Tomaten enthalten entzündungshemmendes Lycopin, Kalium und Magnesium, die die Regeneration fördern. Kakao liefert Kalium, Magnesium und entzündungshemmende Stoffe, die Muskelkater lindern können. Fettreicher Fisch wie Hering enthält Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken.

Rote-Bete-Saft enthält Flavonoide und Nitrate, die die Regeneration beschleunigen und die Durchblutung fördern. Ingwer fördert die Durchblutung und wirkt entzündungshemmend. Eine gezielte Ernährung mit diesen Lebensmitteln kann die Regeneration unterstützen und Muskelkater lindern.

Warum Yoga (trotz Muskelkater) so wertvoll ist

Yoga ist eine ganzheitliche Praxis mit vielen Vorteilen für den Körper. Wenn Du regelmäßig Yoga praktizierst, kannst Du viele positive Veränderungen sowohl auf körperlicher als auch auf geistiger Ebene erfahren. Hier sind einige der Vorteile, die Yoga Deinem Körper bringen kann:

  1. Verbesserte Beweglichkeit: Yoga beinhaltet verschiedene Asanas (Körperhaltungen), die dazu beitragen, die Beweglichkeit Deines Körpers zu verbessern. Indem Du Deine Muskeln und Gelenke regelmäßig dehnt und streckst, wirst Du nach und nach beweglicher.
  2. Stärkung der Muskulatur: Beim Yoga werden verschiedene Muskelgruppen beansprucht und gestärkt. Durch das Halten der Asanas wird die Muskulatur gekräftigt und aufgebaut. Dies kann zu einer besseren Körperhaltung und einem insgesamt kräftigeren Körper führen.
  3. Bessere Körperhaltung: Yoga fördert eine aufrechte und ausbalancierte Körperhaltung. Durch die bewusste Ausrichtung während der Asanas und die Stärkung der Rücken-, Bauch- und Nackenmuskulatur kann man eine bessere Körperhaltung entwickeln, die auch im Alltag von Vorteil ist.
  4. Stressabbau: Eine der bekanntesten Wirkungen von Yoga ist der Abbau von Stress. Die Kombination von körperlicher Bewegung, bewusster Atmung und Entspannungstechniken verursacht, dass Stresshormone abgebaut und eine tiefe Entspannung von Körper und Geist erreicht werden.
  5. Bessere Körperwahrnehmung: Yoga hilft Dir, Deinen Körper bewusst wahrzunehmen. Durch die bewusste Ausführung der Asanas und die Achtsamkeit auf die Atmung lernst Du, auf die Bedürfnisse Deines Körpers zu hören und ihn besser zu verstehen.
  6. Steigerung der Energie: Yoga kann Deine Energie steigern und Dich vitaler machen. Die Kombination aus körperlicher Bewegung, Atmung und Entspannungstechniken wirkt sich positiv auf Deinen Energiefluss aus und kann Müdigkeit und Erschöpfung verringern.
  7. Besseres Gleichgewicht: Durch Yoga kannst Du Dein Gleichgewicht verbessern. Viele Asanas erfordern Gleichgewicht und Stabilität, was dazu beiträgt, Deine Körperkoordination und dein Gleichgewicht zu verbessern.
  8. Verbesserte Konzentration und geistige Klarheit: Yoga fördert die Konzentration und geistige Klarheit. Während des Übens wirst Du aufgefordert, Dich auf Deine Atmung und die Ausführung der Asanas zu konzentrieren. Dadurch kann Dein Geist ruhiger werden. Du kannst Dich besser auf Aufgaben und Herausforderungen konzentrieren.
  9. Verbesserte Atmung: Yoga legt großen Wert auf die richtige Atmung. Durch das Erlernen und Üben von Atemtechniken (Pranayama) kannst Du Deine Atmung vertiefen und verlangsamen. Auf diese Weise wird der Körper besser mit Sauerstoff versorgt.

Muskelkater nach Yoga vorbeugen

Lass es erst gar nicht zu Muskelkater kommen.

Obwohl Muskelkater nach dem Yoga normalerweise von selbst verschwindet, gibt es einige Maßnahmen, die Du ergreifen kannst, um Muskelkater vorzubeugen:

  • Aufwärmen und Abkühlen: Beginne jede Yogastunde mit einem sanften Aufwärmen, um die Muskeln aufzuwärmen, und beende sie mit einem Abkühlen, um die Muskeln zu entspannen.
  • Gute Technik: Vermeide unnötige Belastungen Deiner Muskeln und Gelenke, indem Du die richtige Ausrichtung und Technik in den Posen anwendest.
  • Progressive Steigerung: Führe neue Haltungen und Übungen schrittweise in Deine Praxis ein, anstatt Dich sofort an anspruchsvollere Haltungen zu wagen. Gib Deinem Körper Zeit, sich anzupassen und Muskeln aufzubauen.
  • Flüssigkeitszufuhr: Trinke ausreichend, um Deinen Körper hydriert zu halten und Muskelkrämpfen vorzubeugen.
  • Regelmäßigkeit: Praktiziere Yoga regelmäßig, um Deine Muskeln zu stärken und ihnen Zeit zu geben, sich anzupassen. Regelmäßiges Üben kann Muskelkater vorbeugen.

Tipp: Integriere regelmäßig Pausen in Deine Yoga-Praxis, um Deinem Körper die nötige Erholung zu ermöglichen und Muskelkater vorzubeugen.

Den Muskelkater schnell wieder loswerden

Wenn Du diese Tipps gegen Muskelkater nach dem Yoga befolgst, kannst Du Deine Schmerzen lindern und Deinem Körper helfen, sich zu erholen. Jeder Körper ist einzigartig, also experimentiere und finde heraus, welche Methoden für Dich am besten funktionieren.

Denke daran, dass Muskelkater ein Zeichen dafür ist, dass Du Dich angestrengt hast und Deine Muskeln sich anpassen und stärker werden. Genieße die wohltuende Wirkung von Yoga und achte auf die Bedürfnisse Deines Körpers, damit Du gesund und fit bleibst.

Quellen

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